[Roman] Cho Nam-Joo: Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah (2016/2024)

Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah ist nach den erfolgreichen Romanen Kim Jiyoung, geboren 1986 und Miss Kim weiß Bescheid der dritte auf Deutsch erschienene Roman der südkoreanischen Autorin Cho Nam-Joo. Der Roman konnte mich nicht überzeugen. Inhalt Die Mittdreißigerin Mani lebt unverheiratet bei ihren Eltern und wurde gerade entlassen. In einem Seouler […]

[Roman] Tess Gunty: Der Kaninchenstall (2023)

In einem heruntergekommenen Wohnblock mit absurdem Kaninchendekor leben sie dicht beieinander: Ängstliche, Verzagte, Hoffnungslose und klinisch Auffällige. Mittendrin eine WG von drei ihren Pflegefamilien entwachsenen jungen Männern, die sich liebestrunken um die intelligente Blandine versammelt haben. Doch die hat sich christlichen Mystikerinnen zugewendet und will nach einer Affäre mit ihrem Lehrer sowieso nichts mehr von […]

[Roman] Ursula März: Tante Martl (2020)

Tante Martl ist für ihre Nichte und Erzählerin Ursula bekanntes Studienobjekt und Phänomen zugleich. Die Journalistin und Literaturkritikerin Ursula März erzählt in ihrem herzerwärmenden Debütroman „Tante Martl“ die Lebensgeschichte ihrer scheinbar unscheinbaren Patentante.

[Leserunde] Kübra Gümüşay: Sprache und Sein (2020)

Sprache und Sein der Hamburger Journalistin und Netzaktivistin Kübra Gümüşay ist eines dieser Bücher, auf die ich hundertmal im Internet gestoßen bin, bevor ich es mir endlich selbst vorgenommen habe. Zusammen mit „Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ von Caroline Criado-Perez, „Bad Feminist“ von Roxane Gay und „Die […]

Nicola Kabel: Kleine Freiheit (2021)

Eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung, die sich an brandaktuellen Fragen von Richtung und Falsch aufreibt: eines meiner Highlights im Jahr 2021.

Elise von Hohenhausen: Reisebeschreibungen (2020)

Ein Schatz deutscher Autorinnenliteratur: Die historischen Reisebeschreibungen der Elise von Hohenhausen geben Einblick in das Reisen im beginnenden 19. Jahrhundert und führen vom Westfälischen bis in die Schweiz.

Megan Hunter: Die Harpyie (2021)

Eine Vorstadtmutter, die das Fremdgehen ihres Mannes mit körperlichen Schmerzen bestraft. In „Die Harpyie“ lebt eine Frau ihre Gewaltfantasien aus.

Cho Nam-Joo: Kim Jiyoung, Born 1982 (2016)

So weit entfernt und doch so ähnlich: Cho Nam-Joo schreibt in „Kim Jiyoung, Born 1982“ über die Diskriminierung von Frauen, die sich auch in der südkoreanischen Gesellschaft tief eingegraben hat. Der Roman gehörte zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2020.

Meine besten Bücher 2020

Das Jahr 2020 stand für mich vor allem unter dem Stern der Examensvorbereitung auf die Klausuren im Dezember. Gelesen habe ich deshalb vor allem nach Lust und Laune und nach Interesse – oft abseits dessen, was gerade auf den Bestsellerlisten angesagt war.

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