David Copperfield von Charles Dickens ist einer bekanntesten Entwicklungsromane der Literaturgeschichte und überrascht mit vielen Wendungen und noch mehr Humor.
Nana Kwame Adjei-Brenyah: Friday Black. Storys (2020)
Nana Kwame Adjei-Brenyah erzählt in zwölf völlig unterschiedlichen und fantasievollen Geschichten davon, was es bedeutet, im heutigen Amerika jung und schwarz zu sein.
Michi Strausfeld: Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren (2019)
Michi Strausfeld schreibt mit „Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren“ ein unterhaltsames und kenntnisreiches Sachbuch über lateinamerikanische Literatur, auf das ich lange gewartet habe.
Jonathan Swift: Gullivers Reisen (1726)
„Gullivers Reisen“ ist viel mehr als nur Lilliput. Wie mich die Geschichten nach einigen Startschwierigkeiten in ihren Bann gezogen haben.
Surab Leschawa – Ein Becher Blut (2018). Der Meister der georgischen Groteske
Das Werk des georgischen Autors Surab Leschawa liegt fernab des literarischen Mainstreams. Der Band „Ein Becher Blut“ versammelt Erzählungen über Begebenheiten der Sowjetzeit und der folgenden Umbruchjahre. Mit viel Humor und dem Blick fürs Absurde erzählt Leschawa von Verarmung, Verdrängung, religiösem Fanatismus und sexueller Identität.
[Theater] John Steinbeck: Früchte des Zorns (1939)
In der letzten Woche sah ich im Staatsschauspiel Dresden „Früchte des Zorns“ nach dem Roman von John Steinbeck in der zweistündigen Bühnenfassung unter Regie von Mina Salehpour.
[Leserunde] John Steinbeck: Of Mice and Men (1937)
John Steinbeck: „Of Mice and Men/Von Mäusen und Menschen” erzählt die Geschichte des prekären Lebens der Wanderarbeiter im Kalifornien der 1930er Jahre. Das Werk entzaubert den American Dream auf gewaltvolle Weise.
[Indiebook] Julie Otsuka: Als der Kaiser ein Gott war (2019)
Die Internierung japanischstämmiger Amerikaner ist ein Thema, das in Literatur und Film nur sehr vereinzelt aufgegriffen wird. Die Schriftstellerin Julie Otsuka hat sich in ihrem bereits 2002 erschienenen Roman „Als der Kaiser ein Gott war“ auf berührende Weise dieses dunklen Kapitels US-amerikanischer Geschichte angenommen und wurde dafür mit dem Asian American Literary Award ausgezeichnet.
John Steinbeck: Der Winter unseres Missvergnügens (1961). Geld ist nicht freundlich
John Steinbecks „Der Winter unseres Missvergnügens“ erzählt raffiniert von der Macht, die Geld auf Menschen ausübt und sie zum Äußersten treibt. Ethan Hawley stammt aus einer der angesehensten Walfängerfamilien der Ostküste. Doch nach der Wirtschaftskrise ist ihm bis auf das Haus nicht mehr viel geblieben vom einstigen Vermögen. Also arbeitet er als Verkäufer, um seine […]
[Leserunde] Lew Tolstoi – Anna Karenina (1877/1878)
In den letzten Wochen war es sehr ruhig hier auf dem Blog. Das liegt nicht nur am Umzug, der Eingewöhnung in Dresden und dem neuen Job, sondern auch an Tolstoi! Ganze sechs Wochen lang hat mich Anna Karenina begleitet. Andere Bücher passten in der Zeit leider nicht dazwischen. Aber es hat sich gelohnt – das […]