In einem heruntergekommenen Wohnblock mit absurdem Kaninchendekor leben sie dicht beieinander: Ängstliche, Verzagte, Hoffnungslose und klinisch Auffällige. Mittendrin eine WG von drei ihren Pflegefamilien entwachsenen jungen Männern, die sich liebestrunken um die intelligente Blandine versammelt haben. Doch die hat sich christlichen Mystikerinnen zugewendet und will nach einer Affäre mit ihrem Lehrer sowieso nichts mehr von […]
Joe Wilkins: Der Stein fällt, wenn ich sterbe (2023)
„Der Stein fällt, wenn ich sterbe“ von Joe Wilkins fügt sich in die lange Reihe von Country-Noir-Romanen hier auf dem Blog ein. Wilkins beschreibt aus verschiedenen Perspektiven den Mikrokosmos der Kleinstädte Colter und Delphi sowie verstreuter Farmen in den Bull Mountains, Ausläufern der Rocky Mountains im US-Bundesstaat Montana.
10+3 bemerkenswerte Bücher zum Black History Month
Unabhängig vom jährlich in den USA stattfindenden Black History Month kamen im Laufe der Zeit im Wissenstagebuch viele Romane zu den Themen Black Life, Rassismus, Sklaverei und Black History zusammen – fast alle davon spielen in den USA. Der Black History Month wird in den Vereinigten Staaten und Kanada alljährlich im Februar gefeiert, um Leistungen […]
[Sachbuch] Robert Kolker: Hidden Valley Road (2021)
Hidden Valley Road. Im Kopf einer amerikanischen Familie von Robert Kolker ist eines dieser Bücher, die einen mit einem richtig unguten Gefühl zurücklassen, weil sie eine wahre Geschichte, die faszinierend und beängstigend zugleich ist, erzählen.
Annika Brockschmidt: Amerikas Gotteskrieger (2021)
Der Titel von Annika Brockschmidts Sachbuch „Amerikas Gotteskrieger“ hat mich sofort angesprochen. Wer den Blog schon einige Zeit lang verfolgt, ist bestimmt schon auf den einen oder anderen Roman zum Thema „christlicher Fundamentalismus in den USA“ gestoßen. Eine Liste mit Literaturtipps findet ihr am Ende des Beitrags.
Callan Wink: Big Sky Country (2021)
„Was soll das überhaupt heißen?“, fragte er. „Ein Alkoholproblem.“ In seinem Debütroman „Big Sky Country“ schreibt der US-amerikanische Autor Callan Wink über das Aufwachsen im ländlichen Amerika. Ein Roman, der großartig hätte werden können, mich aber nicht überzeugte.
Alex Haley: Wurzeln. Roots (1976)
Die Geschichte einer Sklavenfamilie von der Entführung des Stammvaters aus Afrika bis zur Befreiung seiner Nachfahren. US-Autor Alex Haley spürt in „Wurzeln. Roots“ seiner eigenen Familiengeschichte nach.
Nana Kwame Adjei-Brenyah: Friday Black. Storys (2020)
Nana Kwame Adjei-Brenyah erzählt in zwölf völlig unterschiedlichen und fantasievollen Geschichten davon, was es bedeutet, im heutigen Amerika jung und schwarz zu sein.
Zora Neale Hurston: Barracoon. Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven (1931/2020)
„Barracoon“ ist die bis vor Kurzem unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten verschleppten und in den USA versklavten Afrikaners. Die Veröffentlichung ist ein literarisches Ereignis, das enorm spannende Einblicke bietet.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.